Holzbildhauer-Symposium

In diesem Jahr fand vom 27. bis 31. Mai das 21. Holzbildhauersymposium statt.
Wieder einmal wurde dem Stadtgarten am Carolateich in Aue mit Kreativität Leben durch unsere Holzbildhauerkünstler eingehaucht. Bereits seit 2002 veranstaltet die Stadt Aue in Zusammenarbeit mit der Künstlergruppe „exponaRt“ jährlich ein einwöchiges Symposium. Die Veranstaltung verfolgt neben dem Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Künstler untereinander das Ziel, die Holzbildhauerkunst einem breiteren Publikum nahe zu bringen. Es bietet vor allem regionalen Künstlern eine geeignete Plattform, Interessierte näher an die Kunst am Holz heranzuführen. In diesem Jahr waren außerdem zwei tschechischer Künstler mit dabei.

Die Künstlergruppe hatte eine freiere Arbeit bevorzugt, um so ihr volles künstlerisches Potential ausschöpfen zu können. Aus diesem Grund wurden keine Auftragswerke gefertigt, sondern den Holzbildhauern ausschließlich Themenschwerpunkte übermittelt.  Folgende Exponate sind zum Thema “Landesgartenschau – Vom Wismutschacht zur Blütenpracht” entstanden:

• Skulptur „Harmonischer Kontrast 3“  von Detlef Jehn
• Skulptur „Lebensquelle“  von Robby Schubert
• Skulptur „In der Spirale des Lebens“  von Jitka Kusova
• eine Bank mit zwei Eulen von Roman Křelina
• eine Klammerbank in Übergröße von Tobias Michael
• eine Bank mit dem Slogan „Verweile doch“ von Paul Brockhage 

Ohne die Unterstützung mehrerer starker Partner der Region als Sponsoren wäre die Umsetzung nicht möglich gewesen. Die Stadt Aue-Bad Schlema möchte an dieser Stelle nochmals DANKE sagen an die Stadtwerke Aue – Bad Schlema GmbH, die Erzgebirgssparkasse und die Auer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

Außerdem wurde diese Maßnahme mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Ein ebenso großer Dank gilt dem Städtischen Betriebshof und dessen Mitarbeitern, welche stets tatkräftig und mit „Manpower“ zur Verfügung standen.

Auch im nächsten Jahr soll es ein weiteres Symposium geben. Wir dürfen gespannt sein, welche Arbeiten uns dann erwarten werden.